Traditionelle Chinesische Medizin

Die über 2.000 Jahre alte Erfahrungsmedizin* aus China beruht auf dem Yin-Yang-Prinzip.
Nach diesem Prinzip besteht jedes Lebewesen aus zwei gegensätzliche aber sich auch gegenseitig ergänzende und unentbehrliche Kräfte – das Yin und das Yang – welche im harmonischen Zusammenspiel die Lebensenergie (das Qi) bilden.
Im Menschen fließt das Qi in verschiedene Energieleitbahnen (die Meridiane), die den Organen zugeordnet sind. Wenn das Qi nicht richtig fließen kann, spricht man von einem Stau (Blockade), der zu einer Veränderung der Lebenskraft führt und somit die Entstehung von Krankheiten und Beschwerden begüngstigt.
Es gibt entlang der Meridiane über 370 Punkte über die das Qi beeinflusst werden können. Diese Punkte werden z.B. mit Hilfe von sehr dünnen Nadeln (Akupunktur), Fingerdruck (Akupressur) oder Hitze (Moxibustion) je nach Beschwerde stimuliert, um den Stau des Qi aufzulösen, das Yin und Yang wieder in Harmonie zu bringen und damit die Lebenskraft zu stärken, die die Selbstheilungskraft des eigenen Körpers anregt.

*Wissenschaftsklausel: Die genannten Methoden gehören zur Erfahrungsmedizin. Die Wirkung ist nicht wissenschaftlich erwiesen im Sinne der Schulmedizin mit randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudien.